Dienstag, 31. Mai 2011
2 Schritte vor, 1 zurück
aber immerhin geht es stetig voran.

Monty hat jetzt aufgrund meiner wenigen Zeit Beccy und Jenny, die sich mit ihm ihn kümmern.

Er war nun schon einige Male im Gelände - bisher nur im Schritt - und hat das ganz souverän gemeistert.
Mö läuft im Gelände cooler als mein Krümelchen und das zudem an jeder Position und auch, wenn die anderen etwas voraus traben.

Durch das Feld hüpfende Hasen oder neben ihm her springende Rehe machen ihm da nicht wirklich etwas aus.

Man kann jetzt schon sagen, dass ihm das Gelände eindeutig mehr liegt, als die Arbeit in der Halle.

Aber auch da macht er sich ganz prima. Es gibt zwar alle paar Tage wieder einen "Einbruch" bei dem er gern bei jeder Gelenheit versucht umzudrehen oder sonstige Faxen zu machen. Aber zu 2/3 läuft er auch hier schon richtig klasse.

Mittlerweile kann er sogar schon ein paar Runden mit Reiter galoppieren und das auf beiden Händen. Juhu!

Er läuft nicht mehr so langsam sondern zeigt nach und nach dass er recht ordentliche Gänge hat.

Einen - allerdings ungeplanten - fliegenden Galoppwechsel ist er die Tage auch schon unterm Reiter gesprungen.

UND er kann nun schon im Schritt äppeln :).

Seit dem Wochenende arbeiten wir daran, dass er ins Pferdeplantschbecken geht. Ich clickere das am liebsten. Dabei bleibt er recht cool und auch hier macht er täglich Fortschritte.

Bei Beccy und Jenny (beides Englischreiter) geht er grade in der Regel unterm Englischsatte.
Da ich aber grade eh kaum zum Reiten komme und ja ursprünglich aus dem Englischlager, ist das für mich ganz ok. Hauptsache er bekommt jetzt erstmal etwas mehr Routine.
Und die Rechnung scheint aufzugehen.

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Dienstag, 29. März 2011
Vorgestern pfui - heute hui
Nachdem Monty und Beccy vorgestern in der Halle so ihre liebe Not hatten (Herr Mö wollte nicht laufen und wenn doch dann nicht dorthin, wohin Beccy wollte...sie hat sich aber tapfer durchgebissen) habe ich mich entschieden heute zu longieren.
Mit Sattel zwar, weil ich mir offenhalten will später evtl. doch noch draufzusitzen.

Um etwas der Langeweile beim Longieren entgegen zu wirken, stelle ich ein paar Pyloben auf.

Ich longiere also auf dem Zirkel...vor den Pylonen und hinter den Pylonen enlant.
Der Wikinger läuft besonders linke Hand mit fallengelassnm Hals, hört recht gut auf meine Kommandos und macht übehaupt alles fein.

Beim Longieren durch die ganze Halle hat er einen ordentlichen Schwung drauf und tritt dadurch 2 Hufbreit über.

Letztlich macht er so fein mit, dass wir nach eine kurzen Runde Freiarbeit dann auch für heute aufhören.

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Donnerstag, 24. März 2011
Geländefjord
Seit Anfang der Woche lacht die Frühlingssonne täglich.

Nach einer guten Reiteinheit in der Halle inkl. Galopp. Beccys Freund Chriss rennt als Zugpferd netterweise voraus...das wiederum scheint in Monty einen gewissen Cowsense zu wecken und er galoppiert mit entsprechendem Gesichtsausdruck und Ohrenspiel flott hinter Chriss her. Zum Angaloppieren wird analog "Küsschen" gegeben und das Bein angelegt um diese Hilfen zu installieren.

Im Anschluss geht es eine kleine Runde ins Gelände, tlw. geführt von Chriss.

Sowohl in der Halle als auch bei der kleinen Hofrunde läuft Mö mustergültig.

Heute Abend bekommt er deshalb noch eine kurze Osteopathiebehandlung. Mir fällt zur Zeit verstärkt ein leichter Beckenschiefstand auf (Links höher).

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Gratisflug zum Mond gefällig?
Grmpf...am Montag geht es mit Beccy und Monty in die Halle.

Zuerst steht Longieren auf dem Plan.
Monty macht prima mit. Er läuft schön flüssig und in nettem Tempo und hört brav auf die Kommandos.

Als Beccy an die Reihe kommt, haben die beiden noch kleine Verständigungsschwierigkeiten. Fürs erste Mal klappt es aber schon ganz gut.

Nach der kurzen Longeneinführung soll nun noch eine kurze Reieingeit folgen. Beccy möchte mir gerne zeigen, wie gut es mit den beiden klappt.

Abe da haben wir die Rechnung ohne das Mö gemacht. Er ist steif und fest der Ansicht, ein Kaffeeklatschpony zu sein und möchte viel lieber bei uns Fußvolk in der Hallenmitte stehen anstatt sich außen herum lenken und reiten zu lassen. Beccy kommt dabei ganz schön ins Schwitzen und ist etwas deprimiert. Ich erkläre ihr aber, daß es einfach auch mal schlechtere Tage gibt. Sie rackert sich also weiter tapfer mit dem unkooperativen Jungfjord ab, der es ihr heute wirklich alles andere als leicht macht.

Um zu schauen, ob er bei mir die gleichen Faxen macht, schwinge ich mich nach einer Weile auch noch kurz in den Sattel. Schnell wird klar: wir haben das gleiche Problem in grün und müssen mächtig miteinander diskutieren.
Mittlerweile ebenfalls etwas frustriert sehe ich aber nicht ein, klein beizugeben, nein das kommt üüüberhaupt nicht in Frage. Deshalb verspreche ich dem aufmüpfigen Wikinger, dass er sich noch wundern wird...mein Dickschädel ist größer, JAWOLL!

Da heute aber keine besseren Ergebnisse zu erzielen sind, gebe ich mich mit jw. einer manierlichen Runde Schritt auf jeder Hand zufrieden, und lasse es damit für heute auch gut sein. Sofort wird danach abgestiegen und der Gurt gelockert.
Feierabend für heute!

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