Donnerstag, 17. Februar 2011
Buntgemixt
sieht unsere Arbeit die letzten Tage aus.
Von Spazierengehen (was schon weniger aufregend ist), über Rennenlassen/Toben mit Jungpferdkumpel Lucky, über Longieren (dieses Mal schon wieder viiiel toller:-)), über Führanlage bis hin zum Reiten ist alles dabei. Und alles klappt prima, schwärm.

Man merkt dass er immer noch wenig ausbalanciert ist. Man merkt aber auch, dass es stetig besser wird.

Habe mir nun vorgenommen ihn ca. 2-3x wöchentlich zu reiten.
Beim letzten Mal war er viel am Parken, lenken ging auch recht schwer. Wir haben es dann so kombiniert, dass einer zu Fuß voraus lief, zumindest tlw. Das gibt ihm doch noch bissle mehr Sicherheit.

Deshalb bin ich such heute mit durchwachsenen Gefühlen mit dem gesattelten Fjord in die Halle marschiert.
Wir gehen zu Anfang gemütlich im Schritt ein paar Runden zum Aufwärmen und gemütlichen Nachgurten.
Es ist noch eine hübsche nachtschwarze Stute in der Halle -trotz nachtschlafender Uhrzeit - die Mö scheinbar Sicherhei vermittelt

...doch, OH GOTT, was ist DAS???! Da häng so etwas schwarzes, garantiert wikinger-fressendes von der Bande.
Monty ist jetzt für seine Verhältnisse hellwach und macht Anstalten wegzurennen.
Mit etwas Geduld und Spucke nähern wir uns aber tapfer diesem Monster, das sich letztlich als Abschwitzdecke von Stuti herausstellt.
Als wir diesen Schock nun überwunden haben, stellt Stuti-Reiterin fest, dass sie nun die Halle verlassen.
Na Prost, Mahlzeit! Ich denke noch so beI mir, dass das Mö vielleicht nicht so passen könnte.
Aber auch da ist er brav:-).
M. hält mir gegen, und so schwinge ich mich recht wenig elfenhaft in den Sattel. Mö zuckt nicht mit der Wimper.

Das Reiten klappt nochmal genauso gut, der Trab ist zwar kurz, aber immerhin:).

Nach knappen 15 min hören wir für heute auch auf.

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