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Montag, 3. Januar 2011
Monty - das Reitpferd
mementomonty, 00:55h
02.01.2011
Leider habe ich derzeit berufsbedingt sehr wenig Zeit. Deshalb habe ich mich auch entschieden das grobe Anreiten (zumindest einmal Schritt, Trab, Festigen der "Lenkung und Bremse") von einer lieben Kundin, ihreszeichens Trainer C, übernehmen zu lassen.
Heute kam also S. zum 2. Mal zu uns und arbeitete zuerst vom Boden aus mit Monty.
Das war heute ganz schön zäh.
Durch seine Coolness und seine Vertrauensseligkeit sieht er einfach nicht recht ein, weshalb er überhaupt traben sollte und was der ganze Stress überhaupt soll.
In mir streiten da auch immer 2 Seelen. Denn einerseits möchte ich ihn gerne dazu motivieren dass er von sich aus Freude an Bewegung hat und das anbietet, andererseits fällt es mir aber schwer mich auf eine rein positive Bestärkung einzulassen. Da stecken wohl doch zuviele Jahre "anderer" Reiterziehung in mir.
Nachdem sich S. also tapfer durch die Bodenarbeit gekämpft hat und das zu Ende auch Monty deutlich leichter gefallen ist, saß sie erste Mal auf Monty auf.
Ich bin die 2 Male vorher ja immer mit Aufsteighilfe aufgestiegen. Das Aufsteigen via Gewicht im Steigbügel kannte Monty so also noch nicht - hat ihn aber auch nicht die Bohne gestört.
Dann wurde er frei etwas kunterbunt durch die Halle geritten.
Anfangs lief ich als Leitstute vor ihm her, aber dann wollten die beiden es auch schon ganz alleine versuchen.
Zwar hat er immer mal wieder versucht, sich an anderen Pferden zu orientieren, aber das ist ja auch noch völlig in Ordnung.
Die beiden sind dann aber doch wie ich finde ganz anständig durch die Halle gegondelt und vor allem schien Monty auch dabei keinen übermäßigen Stress zu haben.
Nachgeben seitlich und auch auf Druck rückwärtsweichen hat schon recht gut geklappt.

Wie eigentlich immer war Monty absolut cool

tapper voran

und "whoa"

Was mir auch richtig gut gefallen hat, war dass S. danach von der rechten Seite abgestiegen ist und auch ein anschl. Trainingspferd von der rechten Seite bestiegen hat. Das ist eine Schwachstelle von mir, ich kriege das selbst nämlich ganz schlecht koordiniert. Umso mehr freue ich mich, dass Monty gleich von Anfang an das beidseitige Auf- und Absteigen gewohnt wird.
Was mir allerdings heute extrem ins Auge gestochen ist (und was vorher nicht sichtbar war), ist dass er offensichtlich eine Blockade auf der rechten Seite des ISG oder im Hüftbereich hat.
Also werde ich ihn erstmal ordentlich durchbehandeln. Es sollte ja alles in Ordnung sein, bevor wir weitermachen.
Leider habe ich derzeit berufsbedingt sehr wenig Zeit. Deshalb habe ich mich auch entschieden das grobe Anreiten (zumindest einmal Schritt, Trab, Festigen der "Lenkung und Bremse") von einer lieben Kundin, ihreszeichens Trainer C, übernehmen zu lassen.
Heute kam also S. zum 2. Mal zu uns und arbeitete zuerst vom Boden aus mit Monty.
Das war heute ganz schön zäh.
Durch seine Coolness und seine Vertrauensseligkeit sieht er einfach nicht recht ein, weshalb er überhaupt traben sollte und was der ganze Stress überhaupt soll.
In mir streiten da auch immer 2 Seelen. Denn einerseits möchte ich ihn gerne dazu motivieren dass er von sich aus Freude an Bewegung hat und das anbietet, andererseits fällt es mir aber schwer mich auf eine rein positive Bestärkung einzulassen. Da stecken wohl doch zuviele Jahre "anderer" Reiterziehung in mir.
Nachdem sich S. also tapfer durch die Bodenarbeit gekämpft hat und das zu Ende auch Monty deutlich leichter gefallen ist, saß sie erste Mal auf Monty auf.
Ich bin die 2 Male vorher ja immer mit Aufsteighilfe aufgestiegen. Das Aufsteigen via Gewicht im Steigbügel kannte Monty so also noch nicht - hat ihn aber auch nicht die Bohne gestört.
Dann wurde er frei etwas kunterbunt durch die Halle geritten.
Anfangs lief ich als Leitstute vor ihm her, aber dann wollten die beiden es auch schon ganz alleine versuchen.
Zwar hat er immer mal wieder versucht, sich an anderen Pferden zu orientieren, aber das ist ja auch noch völlig in Ordnung.
Die beiden sind dann aber doch wie ich finde ganz anständig durch die Halle gegondelt und vor allem schien Monty auch dabei keinen übermäßigen Stress zu haben.
Nachgeben seitlich und auch auf Druck rückwärtsweichen hat schon recht gut geklappt.

Wie eigentlich immer war Monty absolut cool

tapper voran

und "whoa"

Was mir auch richtig gut gefallen hat, war dass S. danach von der rechten Seite abgestiegen ist und auch ein anschl. Trainingspferd von der rechten Seite bestiegen hat. Das ist eine Schwachstelle von mir, ich kriege das selbst nämlich ganz schlecht koordiniert. Umso mehr freue ich mich, dass Monty gleich von Anfang an das beidseitige Auf- und Absteigen gewohnt wird.
Was mir allerdings heute extrem ins Auge gestochen ist (und was vorher nicht sichtbar war), ist dass er offensichtlich eine Blockade auf der rechten Seite des ISG oder im Hüftbereich hat.
Also werde ich ihn erstmal ordentlich durchbehandeln. Es sollte ja alles in Ordnung sein, bevor wir weitermachen.
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Ponyumzug
mementomonty, 00:52h
am 15.11.2010 sind wir recht spontan in einen anderen Stall umgezogen.
Monty und Krümel haben sich ganz prima benommen, sind gleich in den Hänger gestiegen und haben sich auch im neuen Stall sofort super eingelebt.
Kein Wunder, zu allererst durften sie eine Runde auf die neue Weide bis die Box eingerichtet war und der Rest sortiert war.
Monty und Krümel haben sich ganz prima benommen, sind gleich in den Hänger gestiegen und haben sich auch im neuen Stall sofort super eingelebt.
Kein Wunder, zu allererst durften sie eine Runde auf die neue Weide bis die Box eingerichtet war und der Rest sortiert war.
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Albern
mementomonty, 00:46h
07.11.2010
heute war das Mö-Pony mächtig albern.
Nach dem Schlammbad wollte er also mal wieder so richtig zeigen, was er alles kann:
"Guckuck - meinste ich soll...?"

Und so macht er sich auch tapfer ans Werk und beginnt zu schaffen

Nach getaner Arbeit ist die Schubkarre nicht mehr interessant und Mö widment sich mit Hingabe seiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung: dem Fressen

heute war das Mö-Pony mächtig albern.
Nach dem Schlammbad wollte er also mal wieder so richtig zeigen, was er alles kann:
"Guckuck - meinste ich soll...?"

Und so macht er sich auch tapfer ans Werk und beginnt zu schaffen

Nach getaner Arbeit ist die Schubkarre nicht mehr interessant und Mö widment sich mit Hingabe seiner eigentlichen Lieblingsbeschäftigung: dem Fressen

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Ersterklimmung am 11.10.2010
mementomonty, 00:30h
So, jetzt ist es endlich soweit.
Satteln und alles drum und dran klappt ganz gut.
Ok...Longieren findet er noch recht blöd. Kann ich aber auch verstehen.
Der ursprünglich für ihn gedachte Sattel, ein Sommer Evolution Western mit Horn, lag zu dem Zeitpunkt nicht optimal.
Dafür lag der Sattel von Krümel, ein Swing Tree Vario, ganz ordentlich. Über die tatsächliche Passform kann man natürlich erst nach dem Test mit dem Impressionpad etwas sagen. Aber dafür ist Voraussetzung dass wir erstmal zumindest ein wenig reiten können.
Als Unterlage diente ein Pad mit Equalizer-Einlagen.
Das Aufsteigen und anschließende Draufsitzen lief völlig problemlos.

Von oben habe ich ihn etwas mit Leckerlies bestochen. Mir ging es darum ihm das "Raubtier" auf seinem Rücken von Anfang an möglichst angenehm zu machen (in der Hoffnung dass er in einer späteren Schrecksituation nicht panisch davon rennt weil ihm etwas auf dem Rücken sitzt und so die Angst verstärkt).

Nach wenigen Minuten auf dem ruhig stehenden und relaxten Mö bin ich dann auch gleich wieder abgestiegen und er durfte wieder auf die Weide.
Satteln und alles drum und dran klappt ganz gut.
Ok...Longieren findet er noch recht blöd. Kann ich aber auch verstehen.
Der ursprünglich für ihn gedachte Sattel, ein Sommer Evolution Western mit Horn, lag zu dem Zeitpunkt nicht optimal.
Dafür lag der Sattel von Krümel, ein Swing Tree Vario, ganz ordentlich. Über die tatsächliche Passform kann man natürlich erst nach dem Test mit dem Impressionpad etwas sagen. Aber dafür ist Voraussetzung dass wir erstmal zumindest ein wenig reiten können.
Als Unterlage diente ein Pad mit Equalizer-Einlagen.
Das Aufsteigen und anschließende Draufsitzen lief völlig problemlos.

Von oben habe ich ihn etwas mit Leckerlies bestochen. Mir ging es darum ihm das "Raubtier" auf seinem Rücken von Anfang an möglichst angenehm zu machen (in der Hoffnung dass er in einer späteren Schrecksituation nicht panisch davon rennt weil ihm etwas auf dem Rücken sitzt und so die Angst verstärkt).

Nach wenigen Minuten auf dem ruhig stehenden und relaxten Mö bin ich dann auch gleich wieder abgestiegen und er durfte wieder auf die Weide.
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